Die Duftmulde
Im letzten Monat hatte ich eine tolle Idee: Die 30-Tage-Challenge zum Thema „Laufen-gehen“. Ich wollte mir das Verhalten wirklich etablieren. Ging wohl leider etwas schief. 🙉🙈🙊
An was lag es? Alexander Kaufmann würde sagen, es läge eindeutig an der Duftmulde. 😉
Warum habe ich mir schwer getan?
Weil ich aus meiner Komfortzone muss. An der Zeit lag es nicht. Ich hätte sicherlich jeden Tag eine halbe Stunde Zeit gehabt. Es ist / es war für mich verdammt schwer neue Gewohnheiten an einem Ort zu etablieren, der nur gespickt mit alten Verhaltensmustern ist. Darum bin ich froh, dass ich das Ganze noch einmal ausprobieren werde, wenn ich Richtung Norden gehe. Der Hauptgrund, warum es nicht klappte (mit dem Laufen-gehen), ist aber folgender: ich habe im letzten Monat meine Prioritäten anders gesetzt. Die Wohnungssuche, den ersten Urlaub planen, die eigene Website aufbauen, für den letzten Auftritt in diesem Jahr mit der Partyband üben, Vorbereitungen für den Umzug treffen… All diese Dinge führten dazu, dass die Priorität „LAUFEN-GEHEN“ nicht mehr so hoch war, wie ich es eigentlich wollte.
Was lerne ich daraus? Welche Schritte werde ich bei der nächsten Challenge beachten?
- Ich schau mir zuerst an, was meine Prioritäten sind
- Ich denke nach, ob ich die Zeit überhaupt dafür habe
- Ich suche mir eine Person / oder mehrere Personen, die mit mir das Ganze durchziehen
- Ich ziehe es gnadenlos selbst durch
Weil es so wichtig ist, hier noch einmal alles im Detail. Einfach auf das „Plus“ klicken und das Untermenü öffnen.
Dort öffnen sich Fragen, die man sich zur Beantwortung der Punkte stellen kann. So soll es erleichtert werden die Prioritäten zu setzen und danach umzusetzen.
1. Prioritäten setzen ...
2. Zeit checken ...
3. Leidensgenossen suchen ...
4. Gnadenlos durchziehen ...
Belohnung ist wichtig:
Ja! Sogar wichtiger und effektiver als Bestrafung. Wenn ich mich in irgendeiner Weise bestrafe, weil ich eine Einheit vergessen habe, oder nicht machen konnte (aus welchen Grund auch immer), dann ist es nicht so hilfreich für den Aufbau von Verhaltensweisen.
Eine Einheit ist das Zeitfenster, dass ich mir für den Aufbau eines erwünschten Verhaltensmuster gebe.
Ich sollte dies lieber hinnehmen, akzeptieren und am nächsten Tag mich gleich wieder an meine Aufgabe machen und mich dafür belohnen. Bei mir hat das oft zu einer Stagnation geführt. Dann hatte ich keinen Bock mehr auf alles. Dann war ich im „Loch“ und kam sehr schlecht heraus. Dann war ich also in meiner „Duftmulde“.
Und an was hat es gelegen?
Es lag daran, dass ich mir negative Gedanken eingepflanzt habe. Ich selbst war also mein „Henker„. Total dumm. Also fütterte ich meinen Geist lieber mit folgendem Satz, wenn ich mal keine Zeit für die Einheit hatte: „Hey, du hast recht, dass du heute deine Einheit nicht hinter dich gebracht hast. Dafür hast du ja viele andere grandiose Sachen erledigen können, die dich privat und beruflich weiter gebracht haben.“
ich hab’s mit dem laufen geschafft
meinen 1. 10km lauf hinter mir und gleich f nen marathon angemeldet damit ich weiter dran bleibe 😀🤩
guter artikel u viel erfolg bei allem
doris
Wow. Herzlichen Glückwunsch 🍾🎉 🍀💪🏼 Viel Erfolg bei der Verwirklichung Ihrer Ziele. Alles Gute für Ihr neues Jahr. Dankeschön!!!👍🏼😊
Viele liebe Grüße! Christian 😉